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Opal

Der Opal gilt für viele als die Königin unter den Edelseteinen. Plinius der Ältere, der 23 bis 79 nach Christus lebte, war einer seiner zahleichen Verehrer. Zum Opal ist von ihm ist überliefert, dass er sagte: "Von allen edlen Steinen ist der Opal am schwierigsten zu beschreiben. Er zeigt gleichzeitig das durchdringende Feuer des Rubins, die purpurne Brillanz des Amethysts und das Seegrün des Smaragds. Dies alles ineinander verschmolzen und in einer schier unglaublichen Klarheit."

Opal wird vermutlich abgeleitet aus dem altindischen Wort "upala" = Stein, altgriechisch "opallios" und römisch "opalus". In der Antike galt er als Symbol der Hoffnung und der Reinheit und zählten nicht nur deshalb zu den wertvollsten Edelsteinen. Teilweise wurden die Opale sogar höher bewertet als Diamanten.

Im Alten Rom bereits war der Opal wie erwähnt bekannt und galt dort als "Stein der Liebe und Hoffnung". Kontrovers dazu galt er aber auch als Talisman der Diebe und Spione.

In Esoterikkreisen und der alternativen Heilkunde wird der Opal als sog. "Heilstein" zur Steigerung von Lebensfreude und Optimismus eingesetzt. Auch bei körperlichen Leiden wie Halsentzündungen soll er lindern, allgemein gegen Entzündungen wirken. Auch bei Herz- und Nierenproblemen werden dem Opal heilsame Wirkungen nachgesagt. Aber wie bei allen sog. Heilsteinen: Wissenschaftliche Belege für die angeblichen physischen und psychischen Wirkungen gibt es allerdings nicht.

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